Ingrid Bachér

dt. Schriftstellerin; fr. Präs. des PEN-Zentrums; Werke u. a.: "Ein Weihnachtsabend" (Theaterstück); "Das Karussell des Einhorns", "Ein Schiff aus Papier" (Hörspiele); "Das Kinderhaus" (Kinderbuch); "Die Tarotspieler" (Roman); "Sieh da, das Alter. Tagebuch einer Annäherung"; Schwester von Peter Bachér

* 24. September 1930 Rostock

Herkunft

Ingrid Elisabeth Bachér wurde am 24. Sept. 1930 in Rostock geboren und wuchs als Tochter des Chemie-Professors Franz Bachér (1894–1987) in Berlin auf. Sie ist die Urenkelin des deutschen Schriftstellers Theodor Storm (1817-1888). Ihr Bruder, der Journalist Peter Bachér, wurde 1927 geboren. Ihre Jugendjahre fielen großteils in den Zweiten Weltkrieg.

Ausbildung

1947 studierte B. kurz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und arbeitete von da an journalistisch.

Wirken

Reisen führten B. durch Finnland und Südamerika, 1960-1965 lebte sie in Rom, 1966 in Salzburg und ab 1967 in Goch (Niederrhein) und in Düsseldorf.

Vielseitige publizistische Tätigkeit

Vielseitige publizistische Tätigkeit B., die ab 1958 an den Treffen der legendären "Gruppe 47" teilnahm und ihr angehörte, schrieb seit 1957 Jugendstücke und -bücher, Romane, Reiseberichte, Hör- und Fernsehspiele. Im Anschluss an ihren Finnlandaufenthalt entstand 1958 der Prosaband "Lasse Lar oder ...